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Hallo!

Mein Name ist Louis, ich bin 20 Jahre alt und ich liebe das Kino.

Für mich sind Filme in erster Linie Kunst. Kunst kann natürlich auch Unterhaltung sein, muss es aber nicht zwangsweise. Meiner, zugegeben sehr subjektiven, Meinung nach ist der Film die vollendetste aller existierenden Kunstformen.

Der Film ist die Weiterentwicklung der Fotografie und fusioniert Musik, Theater, bzw. Drama, und Gemälde zu einem Werk, das wohl dem Leben selbst am nächsten kommt, sich aber gleichzeitig auch am weitesten vom Leben entfernen kann.

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Während die Fotografie den Nachteil hat, „nur“ die Wahrheit und nichts als die Wahrheit zeigen zu können, kann der Film das sichtbar machen, was augenscheinlich gar nicht da ist.

Die Fotografie kann nie die Wahrheit des nicht vorhandenen zeigen. Sie kann nie darstellen, was das Nichts für den bedeutet, der es erkennt. Außerdem existiert im Medium Fotografie keine Zeit. Im Film spielt sie lediglich keine Rolle. Die Zeit kann im Film überwunden, aber trotzdem dargestellt werden. Das Schließen und wieder Öffnen der Fensterläden bei Tag und Nacht kann durch einen Schnitt einem Blinzeln gleichkommen, während ein Blinzeln verlangsamt unendlich lang andauern kann.

Nur der Film vermag es, aus einem Moment die Ewigkeit zu formen und aus der Ewigkeit einen Moment.

Genauso wie die Geschichte eines ganzen Lebens oder gar der ganzen Menschheit in einem Film, der vergleichsweise nur einen Moment dauert, eingefangen werden kann, so hält dieser Moment festgehalten auf Film doch ewig an.

Ewigkeit und Moment bilden so eine untrennbare Symbiose.

Der Film hat so, meiner Meinung nach, einige Vorzüge gegenüber anderen Kunstformen und ist wie das Leben selbst eine individuelle Erfahrung.

In diesem Blog möchte ich meine Erfahrung des Mediums Film teilen und meine Sichtweise hierauf darstellen.